Falkhaus

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Ja - so kannte ich das Johannes-Falk-Haus Anfang der 60er Jahre in Hephata.

Ich hatte in diesem Haus die Nummer F-82

Die beiden Fenster oben rechts waren Gruppe sieben.

Der Springbrunnen war gelegentlich unser "Schwimmbad".

Der gute alte Bohnerklotz aus Gusseisen - geschätzt 5 kg schwer.

Man musste Bohnerwachs auf dem Linoleum ausstreuen und

anschließend zusammenfegen. Der stumpfe Boden musste nun

gebohnert werden, damit der Glanz entsteht.

Es war jedoch eher Strafe als sinnvoll.

Das "Jahresfest" in den 60er Jahren war der Vorläufer der heutigen

Hephata-Festtage   im September (nur noch alle 2 Jahre)

Das damalige Fest war nur an einem Sonntag Nachmittag bis 18 Uhr

Ein Los kostete damals 10 Pfennig

Unterm Dach für sich basteln statt Computer daddeln.

Das war eine ganz andere Kreativität als heute.

Was mag er wohl gerade gebaut haben?

Lieber schaukeln als gar nichts tun.

Körperliche "Ertüchtigung" war das
probate Mittel der Beschäftigung.

Wir waren immer sehr viel draußen

an der frischen Luft.

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